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Das Replikationsverzeichnis ist das Ablageort der Datensätze zwischen dem Export aus dem lokalen Bestand und den Hochladen in die assfinet cloud.

Zudem werden in verschiedenen Unterverzeichnissen die übertragenen Informationen archiviert.

Festlegung

Die Festlegung der Verzeichnisses wird hier beschrieben: Wie bestimme ich das Replikationsverzeichnis oder den Exportpfad für die Collaboration

Arbeitsweise des Upload

Beim bearbeiten des Bestandes im MVP werden die sich ändernden Datensätze vorgemerkt.

Die vorgemerkten Datensätze werden dann je Datentyp (z.B. Verträge, Briefe, Kunden) gebündelt und in ZIP Dateien verschlüsselt in dem Replikationsverzeichnis abgelegt.

Die dort abgelegten Dateien werden dann zur cloud hochgeladen.

Dies vorgehen können Sie beobachten indem üblicherwesie im 10 Minuten Takt neue ZIP Dateien in dem Replikationsverzeichnis angelegt und anschließend in die verschiedenen Unterverzeichnisse verschoben werden.

Die assfinet cloud prüft dann den Inhalt der ZIP Datei (die üblicherweise bis zu 6000 Datensätze enthalten kann) und gibt dem MVP eine Statusmeldung zu dieser zurück.

Bei der Replikation bleiben gelegentlich Dateien vom Typ JSON in dem Replikationsverzeichnis ungelöscht. Diese können bei Bedarf löschen.

Behandlung der Statusmeldung

Verzeichnis 0

Wenn der einzelne Datensatz aus der ZIP Datei ausgelesen und erfolgreich in den Bestand der assfinet cloud aufgenommen wurde, wird die ZIP Datei im Replikationsverzeichnis in das Unterverzeichnis 0 verschoben.

Die Dateien werden in diesem Verzeichnis so lange gesammelt, bis sie diese dort herauslöschen. Da die Übertragung der Daten in die assfinet cloud erfolgreich waren, werden diese Dateien üblicherweise nicht mehr benötigt.

Verzeichnis 1

Wenn der einzelne Datensatz aus der ZIP Datei ausgelesen aber nicht erfolgreich in den Bestand der assfinet cloud aufgenommen wurde, wird die ZIP Datei im Replikationsverzeichnis in das Unterverzeichnis 1 verschoben. Zudem wird der betroffene Datensatz in Fehlerprotokoll aufgenommen. Bitte prüfen Sie das Fehlerprotkoll. Siehe auch: Fehlerprotokoll für cloud Replizierung

Die Dateien werden in diesem Verzeichnis so lange gesammelt, bis sie diese dort herauslöschen.

Verzeichnis 2

Wenn bei der Bearbeitung der ZIP Datei ein unbekannter Fehler eingetreten ist, konnte die Daten nicht in den Bestand in der cloud aufgenommen werden und zudem kein konkreter Datensatz wie im Fall von Verzeichnis 1 ermittelt werden. Wenden Sie sich in diesen Fall an den assfinet Support, damit die Ursache ermittelt und die betroffenen Datensätze erneut hochgeladen werden können. Die Dateien werden in diesem Verzeichnis so lange gesammelt, bis sie diese dort herauslöschen.

Verzeichnis 3

Sollte ihr Bestand in der assfinet cloud gegen das Hochladen gesperrt sein, werden die ZIP Dateien in diesem Verzeichnis abgelegt. Die Dateien werden in diesem Verzeichnis so lange gesammelt, bis sie diese dort herauslöschen.

Löschen der Daten aus dem REPL Verzeichnis.

Über die Zeit sammeln sich immer mehr Dateien in dem REPL Verzeichnis aus. Die meisten weil diese dort für eventuellen Bedarf archiviert werden und seltenst bleiben auch Dateien bestehen die üblicherweise von ams im laufe des Prozesses automatisch gelöscht werden sollten.

Die folgenden Beispiele gehen davon aus, das der Exportpfad auf das Verzeichnis REPL in der root von Laufwerk A: zeigt. Passen Sie dies sowie den zeitraum nach Ihrem bedarf an.

Aufgabe

Befehl

Kommentar

Löschen von nicht automatisch gelöschten JSON Dateien

ForFiles /p "A:\REPL" /M *.json /d -2 /c "cmd /c del /q @file"

Löscht die temporären JSON Dateien, wenn diese 2 Tage als sind. Üblicherweise werden diese automatisch von ams im Laufe des Prozesses gelöscht und können nur selten gefunden werden.

Löschen von erfolgreich in die cloud übertragenden Datenpaketen

ForFiles /p "A:\REPL\0" /M *.zip /d -28 /c "cmd /c del /q @file"

Löscht die entsprechenden ZIP Dateien die älter als 4 Wochen sind

Löschen von Datenpaketen die zwar interpretiert werden konnten aber aus gründen der Konsistenz abgelehnt wurden

ForFiles /p "A:\REPL\1" /M *.zip /d -56 /c "cmd /c del /q @file"

Löscht die entsprechenden ZIP Dateien die älter als 8 Wochen sind

Denken Sie daran das Fehlerprotokoll zu prüfen um die Ursache zu beheben und die Datenlücke zu schließen.

Löschen von Datenpaketen die nicht interpretiert werden konnten

ForFiles /p "A:\REPL\2" /M *.zip /d -112 /c "cmd /c del /q @file"

Löscht die entsprechenden ZIP Dateien die älter als 16 Wochen sind.

Denken Sie daran das Fehlerprotokoll zu prüfen um die Ursache zu beheben und die Datenlücke zu schließen.

Anmerkungen

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