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Ausgangssituation

Der Bestand in der cloud enthält nicht alle Informationen des lokalen Bestandes. Sie möchten diesen daher erneut vollständig in die cloud übertragen.

Lösung

Sie können durch das beschriebene Vorgehen den Bestand erneut in die cloud übertragen. Bereits bestehende Informationen bleiben bei dieser Lösung bestehen, fehlende Inforationen werden ergänzt.

Beachten Sie, das für das Vorgehen mehrere Stunden bis Tage benötigt werden. Bei sehr großen Beständen wie z.B. bei Maklerpools u.U. sogar Wochen, da das MVP hierbei den gesamten Bestand erneut in die cloud überträgt und überprüft.

Eine Downtime des MVP ist hierbei nicht nötig und es kann parallel mit den anderen MVP Benutzern wie gewohnt mit dem MVP gearbeitet werden. Allerdings empfehlen wir die Geplanten Aufgaben währenddessen nicht auszuführen, damit das Bestand möglichst wenig geändert und somit schnell abgearbeitet werden kann.

Vorgehen

Um dies durchzuführen benötigen Sie Administratorrechte aus dem Windows der MVP Server sowie die Rolle Administrator in MVP und Ihrem Cloudbestand.

  1. stoppen Sie in Windows den Dienst “Assfinet Geplante Aufgaben” oder setzen vorübergehend bei den Geplanten Aufgaben „ReplikationExportieren“, „ReplikationUploaden“ und „ReplikationDokumentupload“ die Art der Ausführung auf “Nie”

  2. Öffnen Sie im MVP Systemverwaltung → assfinet cloud verwalten → Replikations-Details einblenden.

    1. Schaltfläche "Replikation deaktivieren" klicken (1)

    2. Schaltfläche "Fehlerprokotoll zurücksetzen" klicken (2)

    3. Auf dem MVP Server Inhalt vom REPL Verzeichnis löschen. Den Pfad zu dem Verzeichnis finden Sie in (3)

    4. Schaltfläche "Replikation aktivieren" klicken (4)

    5. Schaltfläche "Initialisierung" klicken (5)

    6. Schaltfläche “Änderungen exportieren” klicken (6)

    7. Schaltfläche “Änderungen hochladen” klicken (7)

    8. Schaltfläche “Dokumente hochladen” klicken (8)

  3. Windowsdienst für geplante Aufgaben starten oder den Intervall bei den unter 1. genannten Geplanten Aufgaben die Art der Ausführung wieder auf den ursprünglichen Wert (zumeist Intervall von 30 Minuten) zurück.

Anmerkung

  • Nach dem durchführen der unter Vorgehen beschriebenen Schritte, sollte das Fehlerprotokoll genutzt werden um potentielle Fehlerquellen im lokalen Bestand zu erkennen.
    Beachten Sie, das die korrigierten Daten erst dann in die cloud übertragen werden, wenn diese zuvor aus dem Fehlerprotokoll entfernt wurden.

  • In dem Exportpfad können Sie während der Schritte “Änderungen exportieren” und “Änderungen hochladen” den Vorschritt anhand der Dateianzahl verfolgen.

  • Die manuelle Betätigung der Schritte “Änderungen exportieren”, “Änderungen hochladen” und “Dokumente hochladen” können auch übersprungen werden, vorausgesetzt das Sie die geplanten Aufgaben nach der "Initialisierung" wieder aktivieren.

  • Bei ams.5 pro kann der Support eine Funktion einsetzen, die zuvor ermittelt welche Informationen schon in der cloud bekannt sind um nur fehlende/veralteneinformationen für die Übertragung zu berücksichtigen: /wiki/spaces/Produkte/pages/886472729

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