Dieser Artikel erklärt, wie aus den Offenen Posten heraus eine EZV-Datei zur Weiterverarbeitung im Banking Programm unter Verwendung unterschiedlicher Lastschriftarten (Basislastschriften/Firmenlastschriften) erstellt werden kann.
Es wurden Ergänzungen zum Lastschriftverfahren eingeführt. Ab sofort wird eine Basislastschrift nicht mehr selbständig ausgeführt, wenn zum Einzugskonto kein Lastschriftverfahren (Basis- oder Firmenlastschriften sind möglich) angegeben ist.
Ein vom Kunden erteiltes SEPA-Einzugsmandat kann sowohl für das Kundenkonto (Reiter “Allgemein”), als auch pro Vertrag (Reiter “Sonstiges”) angegeben werden. Das Vertrags-Mandat wird dabei vorrangig verwendet. Grundsätzlich wird nun auch das "Lastschriftverfahren" zum jeweiligen Einzugs-Mandant differenziert angegeben (Basis- oder Firmenlastschrift). Die Information zum Verfahren wird bei Rechnungsstellung in die Abrechnung übertragen.
Erstellung der EZV Datei aus den offenen Posten
Gehen Sie für den Moment bei der Erstellung der EZV Datei wie folgt vor:
Grundsätzlich wird empfohlen in der Liste der Offenen Posten die Spalte “Lastschriftverfahren” einzublenden und ggf. danach zu gruppieren. So ist für jede Abrechnung das Lastschriftverfahren direkt ersichtlich.
Sofern es keine Abrechnung gibt, zu der das Lastschriftverfahren leer ist, können Sie den Einzug wie gewohnt mit der ersten Option ausführen, sodass selbständig eine Datei für Basis- und eine für Firmenlastschriften ausgeführt wird.
Sofern es Firmen-, Basislastschriften und leere Felder zur Lastschriftart gibt, führen Sie zunächst nur Firmenlastschriften aus und danach über Option 4 die Basislastschriften, die dann auch für Abrechnungen ohne Info zum Lastschriftverfahren ausgeführt wird.
Sofern es nur Basislastschriften und Abrechnungen gibt, zu denen das Lastschriftverfahren leer ist, führen Sie den Einzug direkt über Option 4 aus.
Für SEPA-Überweisungen zu Gutschriften muss das nicht beachtet werden.